Kompetent und vernetzt – Event-Inklusionsmanager*innen

Menschen mit Behinderungen bringen, z.B. als Event-Inklusionsmanager*innen im Sport, ein großes Potential in die Sportorganisationen.

 Treffen der Arbeitgeber im Projekt "Event-Inklusionsmanager*innen im Sport"
Stellvertreter*innen der arbeitgebenden Organisationen im EVI-Projekt

Darüber waren sich die Vertreter*innen der arbeitgebenden Sportorganisationen bei ihrem Treffen am 18. Januar 2023 in Frankfurt am Main einig. So haben alle „Arbeitgeber“ der aktuell laufenden 1. Projektphase ein großes Interesse, ihre*n Event-Inklusionsmanager*in im Sport weiter zu beschäftigen, wenn im Sommer 2023 die Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie die Koordination durch den DOSB enden.

Bereits zum Jahresende konnten zahlreiche Ziele wie die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen bei Sportveranstaltungen erreicht werden. Aber auch die Schwierigkeiten und Herausforderungen wurden innerhalb einer kollegialen Beratung der unterschiedlichen Organisationen, vom Deutschen Cheerleading- bis zum Ruderverband, vom Deutschen Rollstuhl- bis zum Snowboardverband Deutschland, offengelegt, gemeinsam diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Kompetent und vernetzt, das gilt nicht nur für die Event-Inklusionsmanager*innen im Projekt, sondern auch für die arbeitgebenden Sportorganisationen, die seit September 2021 eine*n Event-Inklusionsmanager*in beschäftigen und – vorbehaltlich der Finanzierungsmöglichkeiten – auch ausnahmslos weiterhin behalten möchten.

Von ihren Erfahrungen/Learnings und ihren Fragen, z.B. „Wie kann man Vereine dazu bringen, Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe zu erkennen?“ oder: „Wie können wir dafür sorgen, dass sich Vereine und Verbände noch stärker mit dem Thema Inklusion befassen?“ können die Sportorganisationen der 2. Phase, die am 1. September 2023 beginnt, sicher profitieren. Für eine Beteiligung an der 2. Projektphase „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“, können sich Mitgliedsorganisationen des DOSB, die die Kriterien des Stufenmodells zur Prävention sexualisierter Gewalt erfüllen, noch bis zum 19. Februar 2023 bewerben.

Wenn ihre Bewerbung erfolgreich ist, haben 12 weitere Sportorganisationen die Möglichkeit, bei geringen Eigenmitteln eine*n Event-Inklusionsmanager*in für zwei Jahre mit einer wöchentlichen Stundenzahl von 30 Stunden einzustellen. Weitere Infos gibt es hier: www.dosb.de/evi

Die Event-Inklusionsmanager*innen nehmen u.a. begleitend an einer Qualifikation der DOSB-Führungsakademie mit dem Titel „Eventmanagement im Sport- Gemeinsam. Barrierefrei. Erleben“ teil, zu der sich auch Externe anmelden können. Im Jahr 2023 wird diese Qualifizierung offen angeboten.

(Quelle: DOSB)


  •  Treffen der Arbeitgeber im Projekt "Event-Inklusionsmanager*innen im Sport"
    Gruppenbild vor Olympischen Ringen im Haus des Sports mit den Vertreter*innen der arbeitgebenden Sportorganisationen im EVI-Projekt

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