PASS - Die Informationsplattform zum inklusiven Arbeiten im Sport

PASSgenaue Informationen für Menschen mit Behinderungen und Arbeitgeber im Sport

Du möchtest dich (ehrenamtlich oder) hauptberuflich im Sport engagieren? Du möchtest als Arbeitgeber im Sport ein diverses Team zusammenstellen?

Dann bist du hier genau richtig. PASS steht für Partizipation und Arbeit im Sport-System und bietet dir neben vielfältigen Erfahrungsberichten aus dem Projekt "Sport-Inklusionsmanager*in" auch Unterstützungsmöglichkeiten und weitere Informationen zum inklusiven Arbeiten im Sport.

PASSende Tätigkeitsbereiche

Spitzenverbände, Verbände mit besonderen Aufgaben, Landessportbünde, Deutsche Sportjugend, Deutscher Behindertensportverband, Deutscher Gehörlosen-Sportverband, Special Olympics Deutschland, Sportkreise, Kreis- und Stadtsportbünde und Sportvereine bieten je nach Organisation Tätigkeiten vor allem in den Bereichen Management und Verwaltung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, als Trainerin oder Übungsleiter, als Platzwart sowie im Bereich der Bewirtung des Vereinsheims an.

In Sportdeutschland gibt es bereits einige Erfolgsgeschichten zur Inklusion im Arbeitsmarkt Sport. Wir möchten, dass es noch weit mehr werden, und zeigen euch den Weg zum Ziel: dribbeln, passen und Treffer! 

Dieses Angebot ist ein Ergebnis des Projektes "Sport-Inklusionsmanager*in", gefördert aus Mitteln der Ausgleichsabgabe durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Wir verlinken hier auf bestehende Internetseiten, die aus unserer Erfahrung gut gelungen sind.

23 Erfolgsgeschichten von Sport-Inklusionsmanager*innen

Sina Eghbalpour sitzt im Rollstuhl am Schreibtisch und telefoniert.
Sina Eghbalpour - Stadtsportbund Aachen
„Wir brauchen viele Vorbilder.“
Portraitfoto von Hasim Celik in rotem Sakko.
Hasim Celik - Deutsche Taekwondo Union
„Man muss sich einfach nur trauen.“
Portraitfoto von Ingo Giewolies
Ingo Giewolies - VfB Hellerau-Klotzsche
"Ich will nicht in Watte gepackt werden."
Frederic Peschke im Fußballtrikot beim Interview in einer Sporthalle. Im Vordergrund sieht man einen Kameramann und einen Interviewer.
Frédéric Peschke - Deutscher Tischtennis-Bund
"Man muss bei den Kindern anfangen."
Datum News
31.12.2025 Sönke Petersen - Deutscher Motor Sport Bund Weiterlesen
31.12.2025 Katharina Pape - LSB Rheinland-Pfalz Weiterlesen
31.12.2025 Vera Thamm - DJK-Sportverband Weiterlesen
31.12.2025 Bettina Andres - Deutscher Leichtathletik-Verband Weiterlesen

Job finden und anbieten

  • Eine Frau und ein Mann sitzen am Schreibtisch.
    Bereit, einen Job im Sport anzutreten?

    Hier gibt es alle Informationen von der Bewerbung, über das Vorstellungsgespräch bis hin zu Jobbörsen.

    Job finden
  • Eine Frau mit verkürzten Armen bedient eine Tastatur am Computer.
    Bereit, einen Menschen mit Behinderung einzustellen?

    Hier gibt es Wissenswertes zum Bewerbungsprozess, zu Rechten und Pflichten für Arbeitgeber bis hin zu möglichen Barrieren und Lösungen.

    Job anbieten

Projekt: Inklusionsmanager*innen für den gemeinnützigen Sport

Qualifiziert für die Praxis

Das Projekt zur nachhaltigen Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit schwerer Behinderung im gemeinnützigen Sport wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Insgesamt erstreckte sich das Projekt über viereinhalb Jahre und war in zwei Phasen unterteilt. In beiden Phasen wurden insgesamt 22 Stellen in Sportverbänden und -vereinen geschaffen. Die erste Phase begann am 1. Januar 2017. Die zweite Phase startete am 1. Juli 2018 mit den Einstellungen der Sport-Inklusionsmanagerinnen und Sport-Inklusionsmanager.

Im Vordergrund steht eine Pinnwand mit Karten auf denen Worte wie "Teilhabe" oder "Eigenerfahrung" stehen, im Hintergrund sieht man Seminarteilnehmer*innen.

 

Inklusion im und durch Sport ist schon lange ein wichtiges Thema. Die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen an Sportangeboten sowie Organisationsstrukturen ist aber noch nicht flächendeckend selbstverständlich. Das wollen wir ändern.

Daher hat der DOSB in seinem Strategiekonzept festgehalten: Wir möchten mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in aktiven Sportangeboten sowie im Haupt- und Ehrenamt.

Ziel des Projekts
Zwei Projektteilnehmer sitzen vor einer Wand an der eine Gedankenwolke hängt. Der rechte Mann spricht, während der Linke interessiert zuhört.

 

2 Phasen, 4,5 Jahre und 23 Menschen, die als Sport-Inklusionsmangerinnen und Sport-Inklusionsmanager mit eigenen Behinderungen bundesweit in verschiedenen Sport-Organisationen arbeiten, um mehr Inklusion in der (Sport-)Praxis umzusetzen. Das haben wir geschafft.

Ergebnisse des Projekts

Inklusion im und durch Sport

Gesamtes EVI -Netzwerk trifft sich erstmals in Frankfurt am Main

Am 24. und 25. April treffen sich erstmalig die Event-Inklusionsmanager*innen im Sport (EVIs) der 2. Phase mit den jeweiligen Vertreter*innen der…

weiterlesen

Zweite Auflage der DBS-SportWoche für Alle

Die „SportWoche für Alle“ des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) geht in diesem Jahr in die zweite Runde. Nach der gelungenen Premiere in 2023…

weiterlesen

Saarland Gastgeber der Special Olympics Nationalen Spiele 2026

Im Jahr 2026 finden in den Sommersportarten die nächsten Special Olympics Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung…

weiterlesen

Neuer Schwung für die UN-Behindertenrechtskonvention?

Auf der Konferenz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird deutlich: Deutschland hat kein Verständnis-, aber ein Umsetzungsproblem.

weiterlesen

Louis Kleemeyer engagiert sich im Global Youth Leadership Council

Vertreter von Special Olympics Deutschland gestalten Gremien auf internationaler Ebene

weiterlesen