inklusion-sport.de Angebote der Verbände

Verbands Informationen

Verband: Württembergischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (WBRS)

Funktion/ Position der Ansprechpartnerin/ des Ansprechpartners: Projektleitung HANDICAP MACHT SCHULE, Ansprechpartnerin für Inklusion

Link:: https://www.wbrs-online.net/downloads/verband/satzungen-und-ordnungen

Flyer - Miteinander im Sport: Auf dem Flyer finden sich Informationen zu den Themenbereichen Behindertensport, Aus- und Fortbildung sowie Rehabilitationssport. Außerdem eine kurze Beschreibung des Verbandes mit seinen Aufgabenbereichen.
(Stand 2019)

Projekt: „HANDICAP MACHT SCHULE“ (HMS) ist das Leutturmprojekt des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbads e.V. und wurde im Schuljahr 2013/2014 in Kooperation mit der SportRegion Stuttgart ins Leben gerufen. Das Projekt soll Schülerinnen und Schülern den Behindertensport aktiv näherbringen. Die Schülerinnen und Schüler, ebenso die Lehrerinnen und Lehrer, werden sensibilisiert um dem Thema Behinderung offener gegenüber zu stehen. Das Ziel von HMS ist es die Barrieren im Kopf abzubauen und den Themen Inklusion, Teilhabe und Vielfalt die Türen zu öffnen.

Neue Wege der Bewegung bei Menschen mit geistiger Behinderung: Neue Spiele, Elemente der Erlebnispädagogik und der Psychomotorik, Grenzen erkennen, analysieren und überschreiten.

Link:: https://www.wbrs-online.net/aus-und-fortbildung/fortbildungen/fortbildung/Eventdetail/588/-/fo-11-19-neue-wege-der-bewegung-bei-menschen-mit-geistiger-behinderung

Inklusion im Schwimmen: Der Schwimmverband Württemberg e.V. bietet in Kooperation mit dem Württembergischen Behinderten-und Rehabilitationssportverband e.V. (wbrs) sowie dem Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) eine Fortbildung für Trainer*innen aus Schwimmvereinen sowie Interessenten, die über Grundkenntnisse im Schwimmsport verfügen.

Inhalte:
- Bedeutung von Teilhabe für Schwimmer*innen mit Behinderung
- Unterstützungsmöglichkeiten, Versicherung & Haftung
- Fall-Beispiele und Gruppenarbeit mit Praxisphase
- Einführung in das Wettkampfwesen, Klassifizierung
- Inklusive Wettkampfgestaltung
- Tipps und Tricks zur Umsetzung im Heimatverein

Die Fortbildung wird für C-Lizenzen im Schwimmsport empfohlen und mit 8LE zur Verlängerungdieser anerkannt. Eine Verlängerung von Lizenzen anderer Sportarten müssen mit dem jeweiligen Fachverband geklärt werden.

Link:: https://swwb.it4sport.de/index.php?phoenix=phoenixbase.seminar.pages.SeminarSinglePage&uID=DAF6C5FE-7918-4856-B16A-F0CC51E45736

SportRegion Stuttgart: Die SportRegion Stuttgart ist der zentrale Ansprechpartner für sportliche Belange in der Region Stuttgart. Die SportRegion Stuttgart sieht sich in ihrem Selbstverständnis als "Stimme des Sports in der Region". HANDICAP MACHT SCHULE wurde vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) gemeinsam mit der SportRegion Stuttgart im Schuljahr 2013/2014 initiiert und wird aktuell vom Projektteam des WBRS umgesetzt. Die SportRegion Stuttgart unterstützt den Verband auch weiterhin bei dem Projekt, wie auch in anderen Bereichen.

Württembergischer Landessportbund (WLSB): Inklusion ist ein gemeinsames Thema, welches der WLSB und der WBRS verfolgen. Eine gemeinsame Aufgabe ist die Sensibilisierung für das Thema Behinderung und die Inklusion, mit dem Ziel der Öffnung von beiden Seiten – klassischer Breitensport und Behindertensport – um ein Miteinander im Sportverein zu ermöglichen. Der WBRS mit seinen Experten aus dem Behindertensport ist dabei erster Ansprechpartner des WLSB.
Auf anderer Ebene unterstützt der WLSB Maßnahmen des WBRS im Rahmen des Förderprogramms "Inklusion im und durch Sport".

Link:: https://www.wlsb.de/sportentwicklung-ehrenamt-sportstaettenbau-schule-sportabzeichen/inklusion
Download:: flyer_inklusion_im_und_durch_sport.pdf

inorsys: Die inorsys GmbH mit Sitz in Nürtingen bei Stuttgart steht für intelligente Orthopädie- und Rehasysteme für den erfolgreichen Sanitätsfachbetrieb und Dienstleistungen für den Maschinenbau. Als innovativer Partner der Sanitätsfachbetriebe und Rollstuhlsportvereine bieten sie Komponenten und Lösungen für den Sitzschalensonderbau, die Orthopädie-Technik, die Schuhorthopädie, Rollstuhlzubehör, sowie Sportrollstühle - für Einsteiger und Profis. inorsys ist seit den Anfängen von HMS Partner und unterstützt das Projekt mit zehn Sportrollstühlen.

paramobil: Die paramobil GmbH mit Sitz in Westhausen macht Fahrzeugumbauten für Menschen ob im Alter oder mit Handicap. Das Auto ist ein wesentlicher Bestandteil individueller Mobilität. Das gilt insbesondere auch für Menschen mit Behinderungen. Ein Auto für Menschen mit Behinderung ist immer maß genau auf die jeweiligen Bedürfnisse und Einschränkungen der behinderten Nutzer zugeschnitten. Einschränkungen in den oberen Gliedmaßen sind beispielweise mit speziellen Lenkrädern, Fußlenkungen oder Joystick zu kompensieren. Deshalb hat paramobil GmbH es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen eine bessere und moderne Mobilität zu ermöglichen und durch umfassende Umbauten behindertengerechte Fahrzeuge zu schaffen. So ist es unserem HMS-Trainer für Rollstuhlbasketball möglich inklusive den Sportrollstühlen Schulen in ganz Württemberg zu besuchen.

Behinderte helfen Nichtbehinderten (BhN): BhN und der WBRS sind langjährige Kooperationspartner, welche die gleichen Ziele verfolgen. Durch einen Blickwechsel sollen "Nichtbehinderte" sensibilisiert werden, um dem Thema Inklusion offen gegenüber zu stehen. Durch gute Kontakte der Vertreter beider Vereine besteht eine enge Zusammenarbeit. Zum 20. Jubiläum von BhN hat der WBRS am 20.10.2016 in das Haus des SpOrts eingeladen. Ein buntes Programm zeigte die Faszination gelebter Inklusion.

Universität Tübingen: Im Rahmen eines Kompaktkurses lernen interessierte Studierende der Sportwissenschaft an zwei intensiven Tagen die Sportart Rollstuhlbasketball kennen. Die angehenden Sportwissenschaftler werden in die Regeln und Techniken des Rollstuhlbasketballs eingeführt und diskutieren über den Beitrag des Rollstuhlbasketballs zur Inklusion.
David Rösch, der als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft für die Konzeption des Kurses zuständig ist, zeigt sich begeistert: „Diese Veranstaltung stellt für unsere Studierenden einen absoluten Mehrwert im Rahmen der sportpraktischen Ausbildung da. Wir bedanken uns herzlich beim Werner Rieger und den Verantwortlichen von Handicap macht Schule für die gelungene Zusammenarbeit.“

*Kinder- und Jugendsport

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