Der LSB Niedersachsen verabschiedet die „Hannoversche Erklärung 2023“

Durch die Verabschiedung des Masterplans Inklusion im niedersächsischen Sport durch den 45. Landessporttag des LSB Niedersachsen am 21.11.2020 hat sich der gemeinwohlorientierte Sport verpflichtet, das Menschenrecht auf selbstbestimmtes Leben als eine Grundsäule seines verbandlichen Handelns systematisch in seine Strukturen und Angeboten zu implementieren. 

In Akzeptanz der unterschiedlichen Voraussetzungen und Entwicklungsstände im gemeinwohlorientierten Sport im großen Flächenland Niedersachsen ist die Umsetzung von Denken und Handeln im Sinne des Selbstbestimmungsrechts ein langfristig angelegter kontinuierlicher Entwicklungsprozess, der sich an gemeinsam definierten Gelingensbedingungen orientiert. 

Dieser Prozess wird weitergeführt! Der LSB Niedersachsen steht mitten in der Gesellschaft und stets dafür, dass Inklusion nur in einer respektvollen, wertschätzenden und gelingenden Kooperation mit anderen verwirklicht werden kann.

Selbstverpflichtungen des LSB Niedersachsen:

Der LSB Niedersachsen wird den Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport fortführen, um „mehr Demokratie zu leben“.

Der LSB Niedersachsen wird aus den Erfahrungen des jetzigen Umsetzungsprojektes „Masterplan“ Gelingensbedingungen erarbeiten, die die Verwirklichung von wirkungsvollen Projekten im ganzen Land konsequent fördern.

Der LSB Niedersachsen wird Rahmenbedingungen für Handlungsprogramme erarbeiten, die von Sportbünden durchgeführt werden können.

Der LSB Niedersachsen wird die Entwicklung von Aktionsplänen Inklusion im Sport unter der Trägerschaft von Sportbünden fördern.

Der LSB Niedersachsen wird Unterstützungsformen für eine Regelfinanzierung zur nachhaltigen Implementierung von inklusiven Angeboten und Strukturen im Sport kontinuierlich weiterentwickeln.

Um zur vollständigen „Hannoverschen Erklärung 2023“ zu gelangen, klicken Sie bitte hier.

(Quelle: LSB Niedersachsen)