Verbands Informationen

Verband
Behinderten-Sportverband Niedersachsen e. V.
Ansprechpartner/ in
Jutta Schlochtermeyer
E-Mail Adresse
inklusion@bsn-ev.de
Funktion/ Position der Ansprechpartnerin/ des Ansprechpartners
Vizepräsidentin/Inklusionsbeauftragte
Telefonnummer
0511/1268-5103 und 0171/2203747

Grundsatz-/ Positionspapiere

Der niedersächsische Weg
BSN und LSB wollen die Zusammenwirken nutzen und gemeinsam daran arbeiten, die aktive, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an sportlichen Betätigungen auf allen Ebenen zu fördern.
Der LandesSportBund in seiner Funktion als Dachverband und sportpolitischer Interessenvertreter auf Landesebene und der Behinderten-Sportverband als Landesfachverband werden jeweils mit ihrem Wissen im Themenfeld Inklusion partnerschaftlich, förderlich und zukunftsweisend kooperieren.
Der niedersächsische Weg der Inklusion durch Sport ist bundesweit beispielhaft.
Leitbild
Unser Leitbild beschreibt unser Selbstverständnis und unsere Grundprinzipien. Es ist handlungsleitend für die gesamte Organisation.
Download:
bsn_leitbild.pdf

Aktionsplan

Aktions- und Maßnahmenplan 2015-2018 des BSN und LSB
Die Präsidien von LSB und BSN haben mit Beschluss in ihren jeweiligen Sitzungen im Juni 2013 einen Aktionsplan „Inklusion im niedersächsischen Sport“ verabschiedet, welcher sowohl die Position beider Verbände zur Inklusion festlegt, als auch entsprechende Ziele und Maßnahmen bis zum Jahr 2018 beschreibt.
Die gemeinsamen Maßnahmen wurden in 2019 fortgesetzt.

Verankerung in der Satzung

Satzung

Weitere Materialien

Praxisbeispiel

Projekt
LINAS-Lingen
Die Vision einer inklusiven Gesellschaft braucht kleine und große Schritte!
Das Projekt LINAS - mit dem Ziel der Integration von Menschen mit Behinderung in die örtlichen Vereine, Verbände und sozialen Netzwerke in den Bereichen Sport und Freizeitgestaltung - versteht sich als ein solcher Schritt für die Region Lingen/Ems.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
INDUS-Emsland
„Das Wir gewinnt“ und damit eine Partnerschaft, die im Bereich des inklusiven Sports bundesweit seinesgleichen sucht. Der KreisSportBund Emsland als Dachorganisation der emsländischen Sportvereine, gemeinsam mit den Projektpartnern St. Lukas-Heim Papenburg, St. Vitus-Werk Meppen und dem Christophorus-Werk Lingen, sowie den Förderern Landkreis Emsland, allen Städten, Samtgemeinden und Gemeinden im Emsland, der emsländischen Sparkassenstiftung, der Sporthilfe Emsland, der niedersächsischen Lotto-Sportstiftung, dem Landessportbund Niedersachsen und dem Behindertensportverband Niedersachsen, finden sich unter dem Dach von InduS wieder und treten gemeinsam den Beweis an, dass „Das Wir gewinnt“.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
"Teilhabe am Vereinssport"
Das Inklusionsprojekt „(Strukturelle) Barrieren abbauen für mehr Recht auf Teilhabe – über den Vereinssport in der Freizeit den Sozialraum für Menschen mit Behinderungen aus Einrichtungen und Institutionen der Behindertenhilfe zugänglich machen“ soll in Niedersachsen in Kooperation mit dem BSN in den kommenden drei Jahren mit Sportvereinen, Sportbünden und Landesfachverbänden umgesetzt werden.
Die uneingeschränkte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen an den Angeboten des Sports soll so sichergestellt werden.
Die Zusammenarbeit im Sport mit Einrichtungen der Behindertenhilfe kann verbessert werden.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
Dinklusiv
Gemeinsam Vielfalt leben!
Unter diesem Motto verfolgt das Projekt "Dinklusiv" das Ziel, nachhaltig wirkende Sport- und Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderung in Dinklage zu initiieren. Es wendet sich an alle Menschen.
Dinklusiv ist ein Beitrag der Stadt Dinklage zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Gefördert wird Dinklusiv von der Aktion Mensch, der Stadt Dinklage, dem Kardinal-von-Galen Haus und der St. Anna Stiftung.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
"Sport für alle"
Gefördert durch die Aktion Mensch hat der KreisSportBund Grafschaft Bentheim das Projekt "Sport für Alle" ins Leben gerufen.
Ziel ist der Aufbau einer inklusiven Sportlandschaft in der Grafschaft Bentheim.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
MIA steht für „Mehr Inklusion für Alle“ und ist ein Projekt des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) zum Thema Inklusion im und durch Sport.
Eine der 10 Modellregionen ist Lüchow
Bundesland:
Niedersachsen

Sonstiges Praxisbeispiel
Handicap Kickers Hannover
Die HaKis, sind Niedersachsens erster durchweg inklusiver Fußballverein. Hier spielen Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap zusammen.
Bundesland:
Niedersachsen

Projekt
„Inklusiver Sport – Miteinander im Verein“
Das Netzwerk trägt dazu bei, die Anzahl der inklusiven Angebote im organisierten Sport in Stadt und Region Hannover zu erhöhen. Barrieren sollen ab-gebaut – und Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen geschaffen werden.

Materialien

Broschüre
Kriterien für inklusiven Sport.
Broschüre
Eine Handreichung für Sportvereine in schwerer Sprache.
Broschüre
Eine Handreichung für Sportvereine in Leichter Sprache.

Kooperation mit Sportverbänden

Projekt "Bewegung für Artikel 30", gefördert von der Aktion Mensch
Ein Projekt des BSN zur Zusammenarbeit mit Sportfachverbänden in Niedersachsen.
Forum "Artikel 30"
Die Umsetzung und Weiterentwicklung des Artikels 30 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) „Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport“ erfordert neue Formen der Zusammenarbeit.
Aus diesem Grund haben der Behinderten-Sportverband Niedersachsen, der Gehörlosen-Sportverband Niedersachsen, Special Olympics Deutschland in Niedersachsen, der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, der SoVD-Landesverband Niedersachsen, der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Landesvertretung Niedersachsen sowie die Ada und Theodor Lessing-Volkshochschule Hannover mit ihrem Programmbereich für Inklusion und Zielgruppenarbeit das Forum Artikel 30 UN-BRK/Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport gegründet. Initiator und Gesamtkoordinator des Forums ist der Behinderten-Sportverband Niedersachsen.

Der LandesSportBund Niedersachsen, der Niedersächsische Fußballverband und der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen sind die Förderer des bundesweit einzigartigen Zusammenschlusses.
Teilhabe am Vereinssport
Das Inklusionsprojekt „(Strukturelle) Barrieren abbauen für mehr Recht auf Teilhabe – über den Vereinssport in der Freizeit den Sozialraum für Menschen mit Behinderungen aus Einrichtungen und Institutionen der Behindertenhilfe zugänglich machen“ soll in Niedersachsen in Kooperation mit dem BSN in den kommenden drei Jahren mit Sportvereinen, Sportbünden und Landesfachverbänden umgesetzt werden.
Die uneingeschränkte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen an den Angeboten des Sports soll so sichergestellt werden.
Die Zusammenarbeit im Sport mit Einrichtungen der Behindertenhilfe kann verbessert werden.

Kooperation mit externen Akteuren

Kulturschlüssel Niedersachsen
Durch den Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention ist die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Kultur, Freizeit und Sport seit 2009 in Deutschland gesetzlich festgelegt. Um bestehende Hürden für Menschen mit Behinderungen abzubauen, haben der Behinderten-Sportverband Niedersachsen und das Forum Artikel 30 UN-BRK / Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport den Kulturschlüssel Niedersachsen ins Leben gerufen.

Das Konzept ist einfach: Der Kulturschlüssel vermittelt Begleitungen für Menschen mit Behinderungen. Die Begleitenden erhalten dabei freien Eintritt. Kultur- und Sportveranstalter, die sich in das Projekt einbringen möchten, stellen dafür Freikarten zur Verfügung. Im Mittelpunkt stehen das gemeinsame Erleben von Kultur und Sport und eine Begegnung auf Augenhöhe.
Forum Artikel 30
Die Umsetzung und Weiterentwicklung des Artikels 30 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) „Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport“ erfordert neue Formen der Zusammenarbeit.
Aus diesem Grund haben der Behinderten-Sportverband Niedersachsen, der Gehörlosen-Sportverband Niedersachsen, Special Olympics Deutschland in Niedersachsen, der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen, der SoVD-Landesverband Niedersachsen, der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Landesvertretung Niedersachsen sowie die Ada und Theodor Lessing-Volkshochschule Hannover mit ihrem Programmbereich für Inklusion und Zielgruppenarbeit das Forum Artikel 30 UN-BRK/Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport gegründet. Initiator und Gesamtkoordinator des Forums ist der Behinderten-Sportverband Niedersachsen.
Der LandesSportBund Niedersachsen, der Niedersächsische Fußballverband und der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen sind die Förderer des bundesweit einzigartigen Zusammenschlusses.

Massnahmen Bauliche Barrierefreiheit

Akademie des Sports
Akademie des Sport
Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen hat den Standort Hannover der Akademie des Sports barrierefrei zugänglich gemacht, damit sich Gäste mit
Behinderungen selbständig und selbstbestimmt in Veranstaltungsräumen und Gästezimmern aufhalten können.
Bereits 2017 hatte der Sozialverband Deutschland den LSB für sein barrierefreies LOTTO Sportinternat mit der Plakette „Überlegt geplant, an alle gedacht“ ausgezeichnet.
Gefördert wurden die umfangreiche Maßnahmen von der Aktion Mensch.

Sportinternat
Das LOTTO Sportinternat hat sich bewusst für die Inklusion von Jugendlichen mit Behinderungen entschieden. Von der Barriefreiheit profitieren sowohl die jungen Menschen mit und ohne Behinderungen.

*Kinder- und Jugendsport