Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Der DOSB lädt am 28. April 2021 zur digitalen Kick-Off-Veranstaltung für das neue Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ (EVI-Projekt) ein.
Teilnehmen können alle, die sich für das Thema Inklusion und Sport sowie den Ausbau der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen interessieren. “Wir freuen uns sehr, dass es nun losgehen kann mit der Einstellung von Menschen mit Behinderungen. Diese werden als Expert*innen in den Sportverbänden tätig und tragen dazu bei, dass mehr Sportveranstaltungen inklusiv und barrierefrei gestaltet werden”, so DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.
Von 9 bis 12.30 Uhr gibt es ein buntes Programm, u. a. mit Grußworten von Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und moderiert von Radweltmeisterin Denise Schindler. Zunächst blicken DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper sowie die Teilnehmer*innen einer Podiumsdiskussion auf das inzwischen abgeschlossene Projekt „Sport-Inklusionsmanager*in“ zurück, um die dort gewonnenen Erkenntnisse auf das neue EVI-Projekt zu übertragen. Neben ehemaligen Sport-Inklusionsmanager*innen und Arbeitgeber*innen nimmt auch Paralympics-Siegerin Verena Bentele als ehemaliges Beiratsmitglied des Projekts an der Diskussion teil.
Nach der Vorstellung der Ziele und Vorhaben des neuen EVI-Projekts gibt es eine Expert*innenrunde zur Umsetzung von mehr Inklusion und Barrierefreiheit bei Sportveranstaltungen, u. a. mit Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Im Anschluss an die Veranstaltung können interessierte Organisationen sich von 13 bis 14 Uhr interaktiv mit der EVI-Projektleitung zum Bewerbungsverfahren für das Projekt austauschen.
Das fünfjährige EVI-Projekt eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport und ermöglicht mehr inklusive und barrierefreie Sportveranstaltungen. Der DOSB fördert in zwei Phasen insgesamt 24 Stellen für Menschen mit Schwerbehinderungen in den Mitgliedsorganisationen, jeweils für zwei Jahre und 30 Stunden pro Woche, finanziert vom BMAS aus Mitteln des Ausgleichsfonds. Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Vernetzung mit Behinderten- und Selbsthilfeorganisationen, um gemeinsam die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention voranzubringen.
Weitere Informationen finden sich auf der Website des EVI-Projekts. Anmeldungen zur Kick-Off-Veranstaltung sind unter diesem Link möglich.
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