Kurzporträts: Die Finalisten „Sterne des Sports“ 2017

Am 24. Januar wurden die "Sterne des Sports" verliehen. Neben den Siegern gab es auch 14 vierte Plätze, die hier in Kurzporträts vorgestellt werden.

Am 24. Januar haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, DOSB-Präsident Alfons Hör-mann und Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), in Berlin die „Sterne des Sports“ in Gold 2017 übe
Am 24. Januar haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, DOSB-Präsident Alfons Hör-mann und Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), in Berlin die „Sterne des Sports“ in Gold 2017 überreicht. Foto: DOSB/BVR 2018

Den „Großen Stern des Sports“ erhielt die Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins (DAV), die mit dem Angebot „Trotz Rollstuhl an die Kletterwand“ zeigt, was mit körperlicher Beeinträchtigung möglich ist. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde 2004 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken ins Leben gerufen.

Den zweiten Platz holte sich der Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden. Die Hessen haben „Bewegung macht schlau – Opfer, nein danke!“, ein Bewegungs- und Selbstverteidigungskonzept für Kita- und Grundschulkinder entwickelt. Der Verein „Laufen hilft“ wurde mit seinem Engagement „Sportlich aktiv und sozial engagiert“ Dritter. Dabei handelt es sich um einen Frauenlauf mit sozialem Hintergrund in Leipzig, der 2010 ins Leben gerufen wurde.

Aber auch alle weiteren 14 Finalisten, die nach Berlin geladen waren, sind, wie DOSB-Präsident Alfons Hörmann sagte, herausragende Beispiele, „wie der Sport wertvolle soziale Brücken baut“. Die Sportvereine als die sozialen Tankstellen in unserem Land entwickelten, so Hörmann, zielgerichtet und menschennah Initiativen und handelten aktiv. „Sich gegenseitig unterstützen, um gemeinsam außergewöhnliche Ziele zu erreichen – der Sport beweist hier wieder einmal seine Kraft, unsere Gesellschaft entscheidend mitzugestalten.“

FC Esslingen: Vielfältiges soziales Engagement

Der FC Esslingen ist kein normaler Fußballverein. Seit der Gründung 2011 kicken ausschließlich Kinder- und Jugendmannschaften für den Klub. Und noch etwas ist anders. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen natürlich Fußball beibringen. Aber genauso wichtig für uns ist die Stärkung der sozialen Verantwortung jedes einzelnen“, erklärt Anja Dietze vom FC Esslingen die Grundhaltung und das Konzept des 2011 gegründeten Vereins. „Der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen steht im Vordergrund. Die Begeisterung für den Fußball eint alle.“ Das Motto „Miteinander gewinnt! - Das soziale Engagement des FC Esslingen“ ist beim FC auch Programm. Viele soziale Initiativen werden von Vereinsseite zusammen mit den Kids angestoßen und umgesetzt. Toleranz und Weltoffenheit stehen beim FC an erster Stelle.

Ansprechpartner: Dr. Anja Dietze, E-mail: dietzeanja(at)t-online.de, Tel. 0175 – 2020447

Ammersee-Sportverein Dießen: Inklusion im Sportbetrieb

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, ein Bewegungs- und Sportangebot für alle zu schaffen“, sagt Klaus Schneider vom Ammersee-Sportverein Dießen zum Engagement „Inklusion im Sportbetrieb“. Bisher war der ASV mit seinen Angeboten über mehrere Standorte verteilt. Mit viel Eigeninitiative und Spenden aus der Wirtschaft wurde seit 2016 ein 450 m² großes Turn- und Bewegungszentrum für Groß und Klein, für Menschen mit und ohne Handicap in einer zum Teil leer-stehenden Industriehalle geschaffen. Individuelle Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche sorgen dafür, dass alle Teilnehmer/innen Freude finden und Lernerfolge erzielen. Gleichstellung ist für den Ammersee-Sportverein gelebte gesellschaftliche Verantwortung.

Ansprechpartner: Klaus Schneider, E-Mail: klausschneider65(at)aol.com, Tel. 0152 – 56137904

Füchse Berlin Reinickendorf: Angebote nicht nur für Vereinsmitglieder

„Nicht immer nur im eigenen Kessel kochen“, so bringt Bernd Hofmann, Geschäftsführer der Füchse Berlin Reinickendorf BTSV von 1891, die Idee hinter dem Engagement „Fitter Fuchs“ auf den Punkt. Mit der Neu-Eröffnung des Füchse-Sportpark samt Vereinsheim im Jahr 2014 betrat der Verein Neuland und baute eine Abteilung für ein Gesundheits- und Fitnessangebot auf. Das Angebot richtet sich an Mitglieder und Nicht-Mitglieder des Vereins. Auf dem Programm stehen 60 Sportkurse von Reha- und Herzsport, Rückengymnastik und Yoga bis zu Aerobic. Die vielen Ehrenamtlichen helfen als Übungsleiter. Für kurze Wege sorgt dabei ein Kooperationsmodell zwischen Sportverein und Physiotherapiepraxen. Fitte Füchse sind gesundheitsbewusst.

Ansprechpartner: Bernd Hofmann, E-Mail: bernd.hofmann(at)fuechse-berlin-reinickendorf.de, Tel. 0172 - 3030425

DLRG-Stadtverband Brandenburg: Spielerisch Umgang mit Wasser lernen

Der Anlass für den Stadtverband Brandenburg der DLRG, die Initiative „Kindergartentag – Wir machen wasserfest“ in den Kindergärten zu starten, war ein trauriger. „Wir hatten vor einigen Jahren einen Rettungseinsatz mit einem neunjährigen Kind. Das Mädchen konnte nicht schwi-men und ist ertrunken“, erzählt Ivonne Hofmeister. Sie ist eine der ehrenamtlich tätigen Rettungsschwimmerinnen, die diese Initiative in den Kindertagesstätten Brandenburgs betreuen. An ihren dienstfreien Tagen machen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen spielerisch die Kinder mit den Bade-, Sonnen- und Eisregeln vertraut und motivieren zum Schwimmen lernen. Sie leisten Aufklärungsarbeit im richtigen Umgang mit dem nassen Element. Immer dabei sind das Puppentheater, Schwungtuch, Bauchrednerpuppen und das Maskottchen Nobbi.

Ansprechpartner: Ivonne Hofmeister, E-Mail: gf(at)svbrandenburg.dlrg.de, Tel. 0171 - 3179602

SG Aumund-Vegesack: Schwimmkurse für geflüchtete Kinder

Es war ein einschneidendes Erlebnis, das Holger Schnieders zum Handeln zwang. Bei einem Einsatz vor zwei Jahren war der Berufs-Feuerwehrmann dabei, als ein Geflüchteter ertrank. In seinem Verein, der SG Aumund-Vegesack, startete er zusammen mit weiteren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern die Initiative „Niemand soll ertrinken – Flüchtlinge lernen schwimmen“. Angefangen haben Schnieders und seine Vereinskollegen mit einem Angebot für eine Gruppe Jugendlicher aus der nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft. Dazu wurde extra während des üblichen Trainingsbetriebes eine Schwimmbahn nur für die jugendlichen Flüchtlinge frei geräumt. Die Initiative sprach sich schnell herum, inzwischen gibt es eine zweite Gruppe mit Kindern Geflüchteter im Alter zwischen 5 und 10 Jahren. Nach der Schwimmausbildung werden die Neuankömmlinge in den normalen Trainingsbetrieb integriert – damit den vorsichtigen ersten Schritten der beherzte Sprung vom Startblock folgen kann.

Ansprechpartner: Holger Schnieders, E-Mail: info(at)savschwimmen.de, Tel. 0421 - 6608445

SC Condor von 1956: Integrationsarbeit vor Ort

Der SC Condor engagiert sich seit Jahren in Hamburg für die Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Besonders stark vertreten sind die Fußballer, aber auch andere Sportarten werden hier angeboten. „Als 2015 die Flüchtlingswelle begann, war uns klar, dass wir als Verein mehr machen müssen“, sagt Susanne Gleeson. Sie ist beim Hamburger Verein die Integrationsbeauftragte. Da man im Verein wegen des fehlenden Angebots von Sportplätzen keine Mannschaften mehr gründen konnte, kam die Idee auf, direkt in die Unterkünfte zu den Geflüchteten zu gehen. So entstand beispielsweise in einer Unterkunft ein Bewegungsraum mit Kletterwand, Trampolin und Turnmatten zum Austoben und Ausprobieren für Kin-der. Mit den Kursen „Fitness und Gespräche für Frauen aus aller Welt“ sowie „Essen und Bewegung“ will man nun auch Frauen mit Migrationshintergrund erreichen. Denn: Gemeinsam erlebt man eben mehr!

Ansprechpartner: Susanne Gleeson, E-Mail: susi.gleeson(at)sccondor.de, Tel. 0151 - 70403065

SG Groß Quassow: Resozialisierung mit Fußball

Die SG Groß Quassow leistet schon seit 15 Jahren vorbildliche Resozialisierungsarbeit mit jugendlichen Straftätern. Die Initiative „Mit Fußball zurück ins Leben“ richtet sich an junge Strafgefangene aus der Jugendanstalt Neustrelitz, die in das Vereinsleben integriert werden. Bei ent-sprechender Eignung und positiver Entwicklung dürfen die Jugendlichen aus dem Gefängnis Mitglied im Fußballverein werden. Sie erhalten dann einen offiziellen Spielerpass des DFB und nehmen am Spielbetrieb der Kreisklasse teil. Vereinssitzungen, gemeinschaftliche Abende, wöchentliches Training, Freundschafts- und Punktspiele: Mit Hilfe einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung wird die Resozialisierung vorangetrieben. Fordern und Fördern – auf dem Platz und fürs Leben. Der Lohn für den Einsatz sind mehr als nur Tore.

Ansprechpartner: Ingo Böttcher, E-Mail: info(at)SGQ-online.de, Tel. 03981 - 2396533

Obernkirchen Raptors: Judoka wollen „Gelebte Träume – verwirklichen!“

Manchmal kann auch ein leerstehender Supermarkt etwas in Gang bringen, wie 2015 bei den Obernkirchen Raptors. Olaf Quest sah mit anderen Gleichgesinnten das Potenzial, dass diese Halle für den Kampfsport und darüber hinaus in Obernkirchen hat. Ein Nutzungskonzept für eine Sport- und Jugendstätte wurde erstellt und ein Verein gegründet. Die Initiative „Gelebte Träume - verwirklichen“ startete. Mit Beginn des Sportbetriebes in den Bereichen Judo, Kickboxen und Selbstverteidigung nahmen die Bemühungen für Kooperationen mit anderen Institutionen an Fahrt auf: „Wir bieten bereits Kurse im Rahmen von Jugendhilfe, der Ganztagsbetreuung der Grundschule und der Ferienbetreuung an. Mit solch einer Sportstätte geht noch mehr“, ist sich Quest sicher. Wenn die neue Heimat der Raptors bezugsfertig ist, sollen die nächsten Träume verwirklicht werden.

Ansprechpartner: Olaf Quest, E-Mail: riggert.quest(at)t-online.de, Tel. 0151 - 46555641

SV Borussia Neuenhaus: Integrationsarbeit geht über den Sport hinaus

Nicht nur erfolgreich Fußballspielen, sondern auch einen gesellschaftlichen Beitrag leisten, dafür steht der SV Borussia Neuenhaus. Der traditionsreiche Verein zeigt das auch mit der Initiative „ … und es geht doch! Erfolgreiche Integration von Flüchtlingen in den Sportverein und in die Gesellschaft". Seit Beginn der Flüchtlingsbewegung 2015 engagieren sich mehr als 100 ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder bei Borussia Neuenhaus für die Neuankömmlinge. Nicht nur erwachsene Geflüchtete, auch ihre Kinder fanden Platz in den Teams und beim Training. Für diese Saison meldeten die Borussen eine dritte Mannschaft für den Spielbetrieb an, die sich fast aus-schließlich aus Geflüchteten zusammensetzt. Doch mit Fußball allein ist es in Neuenhaus nicht getan. Schwimmkurse, Wanderungen und das Bekanntmachen mit Grafschafter Traditionen sind viele kleine Teile im Integrations-Puzzle. Die Geflüchteten wiederum danken es dem Verein mit ehrenamtlicher Hilfe. Helfende Hände – auf beiden Seiten!

Ansprechpartner: Björn Westenberg, E-Mail: bjoern.westenberg(at)yahoo.de, Tel. 0152 – 26429181

DJK Segelfluggemeinschaft Landau: Über Wolken gegen Traurigkeit

Todkranken Kindern einen tollen Tag hoch oben über den Wolken zu bereiten, darum geht es bei der Initiative „Sternstunden für Sterntaler“ der DJK Segelfluggemeinschaft Landau. Dabei stehen die betroffenen Kinder ebenso im Mittelpunkt wie deren Geschwister, die im stressigen Familienalltag eher zu kurz kommen. Seit 2012 lädt der Verein jährlich Kinder sowie deren Eltern und Geschwister aus dem Kinderhospiz „Sterntaler“ in Mannheim zu einem Nachmittag mit Kaffee, Kuchen, Grill und natürlich zum Fliegen ein. Rund 70 bis 100 Gäste kommen jedes Mal und werden von 40 bis 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Vereins betreut. Highlights des Nachmittags sind die Rundflüge mit den Segelfliegern und Motorflugzeugen. Jeder soll sich einmal den Pfälzerwald und die Rheinebenen von oben anschauen können, bis zu 100 Rundflüge kommen so zusammen – Momente unbeschwerter Nähe für die ganze Familie.

Ansprechpartner: Sebastian Stücker, E-Mail: sebastian.stuecker(at)gmx.net, Tel. 06323 - 471190

RSF Phönix Riegelsberg: Radfahren im Sportverein verbindet

Ein 12.000 Quadratmeter großer Mountainbike-Park ist das Herzstück des Engagements „Wurzelzwerge und Zweiradstrampler- reintreten ausdrücklich erlaubt!“ der Radsportfreunde Phönix Riegelsberg. Hier können Kinder zwischen 3 und 15 Jahren den richtigen Umgang mit dem Rad lernen. In Eigenregie bauten die Vereinsmitglieder einen Bikepark auf. Unter Leitung der zehn ehrenamtlichen Trainer/innen und Betreuer/innen können die Kids Kondition und Geschicklichkeit trainieren. Neben der Entwicklung der radsportlichen Fähigkeiten kümmert man sich mit vielen sportlichen und außersportlichen Aktionen auch um die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und des Vereinslebens. Der Bikepark wird von den Mitgliedern gepflegt und finanziell unterhalten. Trotzdem ist er öffentlich zu jeder Zeit zugänglich – Reintreten ausdrücklich erlaubt!

Ansprechpartner: Jutta Meyer, E-Mail: jutta.meyer(at)rsf-phoenix.de, Tel. 06806 - 79796

Sportverein „SINE-CURA“: Landeswinterspiele für behinderte Kinder

Ein echter Dauerbrenner ist das Engagement „Gemeinsam sind wir stark“ des Behindertenund Rehabilitations-Sportvereins „SINE-CURA“. Seit 25 Jahren veranstaltet der Verein aus Quedlinburg die Landeswinterspiele für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung in Friedrichsbrunn. Spaß und das Gemeinschaftserlebnis stehen an zwei Tagen im Vordergrund des jährlich stattfindenden Events. Die Teilnehmerzahlen sind stetig gestiegen, beim Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen im Januar 2017 waren mehr als 600 Menschen aus 43 Einrichtungen aktiv. Zum Jubiläum gab es neben einer zusätzlichen „Winterspaß- Olympiade“ erstmals auch Angebote für Erwachsene. „Mit den Landeswinterspielen möchten wir die Öffentlichkeit sensibilisieren, dass es normal ist, verschieden zu sein“, formuliert Eva-Maria Siegmund, stellvertretende Vorsitzende von „SINE-CURA“, ein wichtiges Anliegen.

Ansprechpartner: Petra Klingner, E-Mail: info(at)sportverein-sinecura.de, Tel. 03944 - 369565

Schüler Ruder- und Segelverein Plön: Segeln mit Sehbehinderten

Kernstück des Engagements vom Schüler Ruder- und Segelverein Plön sind die Schülerinnen und Schüler selbst, die im Verein ehrenamtlich Verantwortung übernehmen. „Man muss Schülern auch etwas zutrauen, nur so werden sie später selbstständig und eigenverantwortlich handeln“, lautet das Credo des SRSV-Vorsitzenden Johannes Andresen, selbst ein ehemaliger Lehrer in Plön und ein Mann der ersten Stunde im Verein. Dabei leiten die erfahrenen Schüler/innen aus den älteren Jahrgängen die jüngeren Schüler/innen beim Rudern und Segeln an. Ein besonderes Highlight ist alle zwei bis drei Jahre die Segelwoche für Kinder und Jugendliche mit Sehbehinderungen. In Kooperation mit dem Landesförderzentrum Sehen aus Schleswig werden den Sehbehinderten erfahrene Jugendliche des SRSV an die Seite gestellt. So können auch Erblindete das Segeln erlernen und Gefühl für Wind, Wellen und Wasser erfahren.

Ansprechpartner: Johannes Andresen, E-Mail: johannes.andresen(at)t-online.de, Tel. 0151 - 54834866

SV Niederkrossen: Integration mit Cricket

Der SV Niederkrossen ist eigentlich ein kleiner Fußballverein. Umso ungewöhnlicher ist seine Initiative „Cricket in Thüringen - gegründet mit afghanischen Emigranten.“ „Cricket ist in Afghanistan sehr populär und die Emigranten haben zuvor in der großen Gemeinschaftsunterkunft in Rudolstadt immer mal wieder gespielt“, sagt Abteilungsleiter Wolfhard Pröhl, der zusammen mit Vereinspräsident Bernd Lämmerzahl die Cricket-Initiative vorantreibt. Für die Durchführung von Trainingseinheiten und einen späteren Spielbetrieb stellt die Gemeinde Uhlstädt Kirchhasel einen Rasenplatz zur Verfügung. Die ersten Erfolgserlebnisse gab es schon Anfang September 2017 bei einem kleinen Turnier. Im April 2018 soll es ernst werden. In der Regionalliga Ost geht der SV Niederkrossen als erstes Cricket-Team Thüringens gegen Gegner aus Berlin, Dresden, Bautzen und Werder auf Punktejagd. So kann erfolgreiche Integration neuer Nachbarn im ländlichen Raum aussehen - und ganz nebenbei in Thüringen eine neue Sportart etabliert werden.

Ansprechpartner: Bernd Lämmerzahl, E-Mail: bernd.laemmerzahl(at)gmx.de, Tel. 0151 - 81294910

(Quelle: DOSB)


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