Digitaler Startschuss für das DOJL 2021

Nach der Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 konnte auch das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) im vergangenen Jahr nicht durchgeführt werden.

Doch mit der Festlegung eines neuen Termins für die Austragung der Spiele nahm auch die Planung für das DOJL wieder Fahrt auf. Gemeinsam mit der japanischen Sportjugend (JJSA) hatten die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Olympische Akademie (DOA) dabei einige logistische und organisatorische Herausforderungen zu meistern. Nachdem im Juli die Rahmvereinbarung zwischen den beteiligten Organisationen unterschrieben wurde, laufen die Vorbereitungen für das DOJL in Tokio 2021 auf Hochtouren. Am 15. Dezember 2020 fand nun das erste Treffen statt. Um den Teilnehmer*innen das Warten auf das Olympische Jugendlager nach der Verschiebung etwas zu verkürzen, organisierten die dsj und DOA am 15. Dezember ein erstes digitales Treffen.  

Neben aktuellen Informationen rund um das DOJL, stand insbesondere das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Mit viel Spaß und Neugierde ließen sich die Teilnehmer*innen und die Mitglieder des Leitungsteams auf die digitalen Kennenlernspiele ein. Angefangen von der kreativen Vorstellung ihres eigenen Sports bis hin zu kleinen privaten Austauschen in Breakout-Sessions konnten die Teilnehmer*innen viele interessante und lustige Details übereinander erfahren. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, die eigenen Erwartungen und Ängste bezüglich des DOJL im nächsten Jahr mit den Verantwortlichen von dsj und DOA zu teilen.

Auch wenn die Auswirkungen der Corona-Pandemie die aktuellen Planungen deutlich erschweren, so hat das digitale Treffen doch gezeigt, wie sehr sich alle Beteiligten auf das DOJL in Tokio 2021 freuen und wie viel Leidenschaft hinter dem Traum von einem DOJL Tokio 2021 und von Olympischen Spiele steht. 

(Quelle: dsj)