„Sport for Europe“ erfolgreich abgeschlossen

Seit Januar 2019 wurden im Rahmen einer sogenannten kleinen Kooperation zusammen mit den Projektpartnern der nationalen Sportverbände aus Schweden, Österreich und der Schweiz über Werte im Sport diskutiert. Ziele des Projektes waren der Austausch und die Diskussion über das Thema Werte im Sport, vor allem im Hinblick auf den Diversity Aspekt. Darüber hinaus ging es darum, Netzwerke in dem Themenfeld zu initiieren und auszubauen. Dies wurde in drei Präsenztreffen in Lausanne, Wien und Stockholm zum Teil mit weiteren Vertreter*innen aus Vereinen der vier Länder sowie einem Vertreter des DOSB Büro in Brüssel umgesetzt. Ein finales Treffen in Frankfurt konnte aufgrund der Corona Pandemie leider nicht stattfinden, doch die Projektpartner blieben auch im vergangenen Jahr über den Austausch im digitalen Raum stets in engem Austausch, der auch über das offizielle Ende des Projektes weiterhin bestehen bleibt.

Es wurde deutlich, dass die Länder vor allem im Bereich Integration und Inklusion vor ganz ähnlichen Herausforderungen stehen, jedoch unterschiedliche Lösungsstrategien verfolgen und auch unterschiedlich weit fortgeschritten sind in der Implementierung dieser Themen in den Verbänden sowie den Vereinen selbst. Wie können Ehrenamtliche gewonnen werden? Wie spricht man erfolgreich bestimmte Zielgruppen wie Ältere und Frauen an? Und wie können Rassismus und Diskriminierung erfolgreich begegnet werden? Dies waren Fragen, die vor dem Hintergrund der dem Sport zugrunde liegenden Werte von allen Beteiligten ausführlich diskutiert und aus denen erste Handlungsempfehlungen formuliert wurden.

Ende Januar wurde nun das Projekt beendet und die Ergebnisse können in Form einer digitalen Broschüre auf der DOSB Website abgerufen werden.

Diese Broschüre steht auf Deutsch und Englisch zum Download zur Verfügung >>>  

(Quelle: DOSB)